Wald: Wir greifen durch die Bewirtschaftungin die Speicherung und Filterung des Wassers ein.
Landwirtschaft: Wir sorgen für ein Kulturlandschaftsmosaik, erhöhen den Nährstoffeintrag und beeinflussen die Abflussmenge.
Siedlung: Wir versiegeln Oberflächen, behindern die Grundwasserneubildung und erhöhen die Abflussmenge.
Wasserschutzverbauungen: Wir schützen den Menschen und seine Infrastruktur, beschleunigen aber meist den Abfluss.
Energieproduktion: Wir wandeln kinetische Energie in Elektrizität um und beeinträchtigen das Abflussregime.
Durch Erholungsnutzung erhöhen wir den Druck auf den Lebensraum am und im Wasser (Beeinflussung von Ufer- und Flachwasserzonen).
Das Projekt untersucht die Wertschöpfungskette der Ressource Wasser von der Bereitstellung im Oberlauf bis zur Nutzung im Unterlauf.
Szenarien werden erarbeitet, die aufzeigen, wie kostenintensive Eingriffe im Unterlauf durch effizientes Landnutzungs-Management im Oberlauf ersetzt werden können.
Die Resultate unterstützen Entscheidungsträger und Praktiker bei der Entwicklung regionaler Massnahmen zur langfristigen Sicherung der hydrologischen Öko-systemleistungen.
StudiengebietDas Studiengebiet umfasst grosse Teile der Unesco Biosphäre Entlebuch sowie die Einzugsgebiete der Waldemme und der Kleinen Emme.
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